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Vereinsgeschichte

Leider ist unsere Vereinsgeschichte nicht bis zum aktuellen Datum schriftlich festgehalten. Es wird jedoch ständig daran gearbeitet. Zur Zeit ist die

Chronik des Turnverein 1880 Dreieichenhain e.V.

bis zum 125jährigen Jubiläum verfügbar.

 


 

Bereits im Jahr 1848 hatte sich in Dreieichenhain ein Turnverein gegründet. Das Vereinslokal war das Gasthaus zur Krone, der Kronegarten war der Turnplatz.
Doch dieser Turnverein bestand nur knapp ein Jahr, denn die Turnvereine wurden verboten ("Turnsperre"), da die Turner als revolutionäre Kräfte angesehen wurden.
Mehr als 30 Jahre später sollte in Dreieichenhain erneut ein Turnverein entstehen.

1880

Wilhelm I. ist deutscher Kaiser - der Kölner Dom wird eingeweiht.
Mit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 war das nationale Ziel der Einigung Deutschlands erreicht, zu dem auch die Turner ihren Beitrag geleistet hatten.
Das Turnen war als eine dem Volk und Vaterland dienende Bewegung anerkannt, und überall in Deutschland entstanden Turnvereine - so auch in Dreieichenhain.

Am 19. Juni 1880 versammelten sich 10 Dreieichenhainer Bürger bei Gastwirt Eidam und gründeten den Turnverein Dreieichenhain.

Die Gründer unseres Vereins waren:

Philipp Eichler, Heinrich Müller, Christian Winkel, Johannes Knies II, Valentin Winkel, Jakob Müller, Wilhelm Knipp, Wilhelm Schickedanz II, Christian Häfner, Philipp Werkmann.

Am 20. Juni wurde eine Liste aufgelegt, in die man sich bis zum 27. Juni eintragen konnte. Wer sich bis zum 27. Juni eingetragen hatte war vom Eintrittsgeld befreit. Am 27. Juni wurden die ersten Beiträge von wöchentlich 20 Pfennig erhoben. Die Gründer erarbeiteten Statuten bestehend aus 15 Paragraphen. Am 10. August 1880 wurden die Statuten des Vereins vom Bürgermeister und vom Großherzoglichen Kreisamt in Offenbach genehmigt und der Verein rechtlich anerkannt.

Der 1. Vorstand bestand aus den Mitgliedern:

1. Sprecher: Philipp Werkmann
2. Sprecher: Christian Häfner
1. Schriftwart: Wilhelm Knipp
2. Schriftwart: Johannes Winkel
Säckelwart: Philipp Jost I
Turnwart: Heinrich Mühlschwein
Zeugwart: Wilhelm Schickedanz

Der Vereinsbeitrag betrug wöchentlich 20 Pfennig.

Geturnt wurde auf dem Grundstück des Gastwirtes Eidam im Kirscheck. Anfangs wurden Freiübungen betrieben, doch noch im Gründungsjahr wurden die ersten Turngeräte angeschafft, ein Reck, ein Barren und ein Sprunggestell.

Neben der Körperertüchtigung sollte auch die Geselligkeit gepflegt werden, und so wurde schon im Gründungsjahr ein Ball abgehalten.

1881

Bereits im Jahre 1881 wurde eine Spielleuteabteilung gegründet. Man begann mit 2 Trommeln und 2 Pfeifen. Die ersten Tambouren des Vereins waren Johannes Knies II und Philipp Schickedanz, die Pfeifer waren Friedrich Lenhardt und Philipp Eichler, später Philipp Engel. Der Verein schloß sich dem Mittelrhein-Kreis der Deutschen Turnerschaft an. Am 28.08.1881 wurde das 1. Stiftungsfest mit der Einweihung des Turnplatzes gefeiert. Hierbei beteiligten sich Turnvereine aus Langen, Mörfelden, Urberach, Sprendlingen, Neu-Isenburg und Arheilgen sowie aus Dreieichenhain der Schützenverein, der Kriegerverein und der Gesangverein Eintracht.

1882

Im Turnverein wurde das Singen eingeführt und bis 1914 wurden Singstunden abgehalten und Konzerte veranstaltet. „Neben der Turnkunst sollte auch der Gesang geübt werden“. Erster Dirigent im Turnverein war Philipp Eichler.

Im August des Jahres 1882 wechselte der Verein das Vereinslokal und ging ins Gasthaus „Zur Krone“. Hier erhielten sie auch vom Gastwirt Graf im Kronegarten mietfrei einen Turnplatz.

Der Turnverein entwickelte sich gut und hatte im Dezember 1882 bereits 41 Mitglieder und zwar „33 Turner und 8 Zöglinge“ sowie zahlreiche Ehrenmitglieder, passive Mitglieder über 25 Jahre, die einen Jahresbeitrag von 3 Mark entrichteten.

Die Turner waren sehr aktiv und besuchten regelmäßig die Verbandstage des Linksmainischen und des Bergsträßer Turnerbundes und nahmen an deren Preisturnen teil, so 1883 in Sprendlingen und 1884 in Griesheim.

1885

Der Turnverein war Ausrichter des Verbandstages und des Preisturnens des Linksmainischen Turnerbundes. Dreieichenhain erlebte ein Turnfest, an dem sich 13 Vereine beteiligten.

1886

Die Vereine unseres Heimatgebietes gründeten den Turnerbund Jahn, dem sich auch der Turnverein anschloß.

Der Turnverein führte erstmals eine Christbaumverlosung und einen Maskenball durch.

An der Straße nach Langen, in der Nähe des heutigen Minigolfplatzes, wurde Gelände für einen Turnplatz erworben und der Turnplatz für 164 Mark eingezäunt.

Für die Beschaffung von Turngeräten und einer Vereinsfahne wurde, mit Genehmigung des Großherzoglichen Kreisamtes, eine Verlosung durchgeführt.

1887

Der Turnverein richtete den Verbandstag des Turnverbundes Jahn aus und führte dessen Preisturnen in Dreieichenhain durch, an dem sich 14 Vereine beteiligten.

1888

Am 3. Juni 1888 hatte der Verein seine Fahnenweihe, die mit einem Fest begangen wurde. An Preisturnen, Festzug, Schauturnen, Konzert und Ball beteiligten sich 17 Vereine, davon aus Dreieichenhain die Schützengesellschaft, der Kirchenverein Cäcilia, Gesangverein Sängerkranz und Gesangverein Eintracht.

Der junge Verein war auf turnerischem Gebiet sehr aktiv und hatte einen festen Platz im gesellschaftlichen Leben der Stadt. Jährlich wurden ein Ab- und Preisturnen mit Ball, Konzerte, Christbaumverlosung und ein Maskenball durchgeführt.

1890

Am Turnplatz wurde ein Gerätehaus erbaut.

Von 1892 bis 1893 wurden die Vorsitzenden des Vereins „Präsidenten“ genannt, später hießen sie wieder „Sprecher“. Im Vorstand gab es seit dieser Zeit das Amt eines „Controlleurs“.

1896

Im Turnverein wurde eine Sparkasse gegründet, eine Art Weihnachtskasse, in die Mitglieder das ganze Jahr einzahlen konnten.

1897

Das Verbandsfest des Turnerbundes Jahn wurde vom Turnverein in Dreieichenhain ausgerichtet.

1900

Die Gastwirtschaft wurde gewechselt und der „Grüne Baum“ war das Vereinslokal des Turnvereins.

1901

Der Turnverein trat aus dem Turnerbund Jahn aus und schloß sich dem 1900 gegründeten Turnerbund Dreieich an.

1903

Der Vorstand beschloß, für bestimmte Vereinstätigkeiten Diäten zu zahlen. Mitglieder, die zu einer Verbandsversammlung geschickt wurden oder die Vorturnerausbildung besuchten, erhielten 3,50 Mark. Der Verein hatte einen Vereinsdiener, der jährlich 9 Mark bekam. Bei den Spielleuten erhielt der Ausbilder 50 Pfennig je Übungsstunde. Dem Dirigenten wurden jährlich 120 Mark vergütet.

1904

Der Turnverein schloß sich dem Arbeiter Turn- und Sportbund (ATUS) an. Dies sollte für die Vereinsgeschichte von großer Bedeutung sein.

1905

Der Verein feierte sein 25jähriges Vereinsjubiläum.

1908

Der „Darmstädter Hof“ von Gastwirt Auth wurde neues Vereinslokal.

In Dreieichenhain und Sprendlingen wurden, wechselweise jeden zweiten Sonntag, Kurse zum Erlernen der Turnsprache durchgeführt.

1909

Der Bezirksturntag des ATUS war in Dreieichenhain. Das Kreisfest des ATUS in Frankfurt wurde von 60 Turnern und Spielleuten des Turnvereins besucht.

Im Turnverein spielte man erstmals Faustball.

1910

Mit einem Gartenfest feierte der Verein sein 30jähriges Bestehen. Hieran beteiligten sich alle Ortsvereine sowie Vereine aus Götzenhain, Langen und Sprendlingen.

Der Verein hatte jetzt über 100 Mitglieder.

1911

Neben dem Faustballspiel begann man nun im Turnverein auch Fußball zu spielen.

1912

Erstmals wurden Turnerinnen erwähnt.

Der Turnverein erwarb im Haag ein Gelände für einen Spielplatz.

1913

Als der Spielplatz hergerichtet war gründete man eine Fußballabteilung. Initiatoren waren Christoph Betz, Karl Henning und Georg Lenhardt. Die ersten Spielleiter Georg Knipp und Heinrich Bauch.

Der Verein feierte mit einem großen Fest sein 25jähriges Fahnenjubiläum. Der Turnverein hatte 156 Mitglieder und stand in seiner ersten Blüte. Er hatte einen eigenen Turnplatz mit Gerätehaus und Bühne, einen eigenen Sportplatz und beim Vereinslokal stand ihm ein großer Saal zur Verfügung.

1914

Der erste Weltkrieg brach aus, viele Turner wurden zum Militär eingezogen und bald kam der Turnbetrieb zum Erliegen.

1916

Turn- und Spielbetrieb wurden wieder aufgenommen, „um die Jünglinge zu ordentlichen und kräftigen Turnern heranzubilden“. Unter großen Schwierigkeiten führte man den Übungsbetrieb während des Krieges durch. Es waren zwar genügend „Zöglinge“ vorhanden, die Turnwarte und Vorturner mußten jedoch sehr häufig gewechselt werden, da sie zum Kriegsdienst herangezogen wurden.

1918

Der Bezirksspieltag mit Wetturnen wurde trotz Krieges in Dreieichenhain vom Turnverein durchgeführt.

1919

Nach dem I. Weltkrieg, der die Reihen der Turner stark gelichtet hatte, begann man mit großem Eifer den Wiederaufbau des Vereins. Alle 2 Wochen wurden Vereinsversammlungen durchgeführt.

Man gründete eine Theaterabteilung und führte noch 1919 das erste Theaterstück auf. Dabei diente die Hauptprobe gleichzeitig als Kindervorstellung.

1920

Der Verein errichtete eine Gedenktafel für die Gefallenen und unterstützte durch zahlreiche Maßnahmen die Kriegerwitwen.

Das 40jährige Vereinsbestehen beging man mit einem Sommerfest.

1921

In Dreieichenhain war das Gruppenturnfest des ATUS.

1922

Man richtete einen Zigarrenhandel „Cigarrenconsum“ im Verein ein.

1923

Unter der Führung von Georg Winkel entfaltete sich der Turnverein rasch zu neuer Blüte und hatte Ende 1923 über 230 Mitglieder.

Damen - und Mädchenturnen wurde gegründet und mit Susanne Lenhardt kam erstmals eine Frau in den Vereinsvorstand.

Der Arbeiter Turn- und Sportbund führte seinen Bezirkstag in Dreieichenhain durch. Erstmals wurde vom Turnverein eine Fastnachtssitzung veranstaltet. Doch auch mit der Inflation hatte man zu kämpfen. Ständig mußte der Vereinsbeitrag erhöht werden, und er betrug schließlich 5 Millionen Mark im Monat.

1925

Gründung einer Handballabteilung, die bald mit zwei Aktiven- und einer Jugendmannschaft an den Rundenspielen teilnahm.

1928

Schüler- und AH-Fußball erstmals im Turnverein.

1930

Mit einem großen Turnfest beging der Turnverein sein 50jähriges Vereinsjubiläum, verbunden mit der Einweihung des neuen Sportplatzes. Der Turnverein war mit über 300 Mitgliedern der größte Verein Dreieichenhains. Mit seinen zahlreichen Veranstaltungen, wie An- und Abturnen mit Ball, Sommerfest, Konzert- und Theaterabend, Turnabend, Schülerabend, Weihnachtsfeier, Fastnachtssitzung und Maskenball prägte er das kulturelle und gesellschaftliche Leben Dreieichenhains.

1932

Das Bezirksfest des ATUS wurde in Dreieichenhain vom Turnverein erfolgreich durchgeführt.

Die 1. Turnriege qualifizierte sich für die Deutsche Meisterschaft.

1933

In diesem Jahr schlug dem Turnverein die schwärzeste Stunde seiner Vereinsgeschichte. Die Nationalsozialisten kamen an die Macht.

Der Arbeiter Turn- und Sportbund wurde verboten und aufgelöst. Auch der Turnverein 1880 Dreieichenhain wurde von den Nationalsozialisten verboten. Das gesamte Vereinsvermögen wurde eingezogen. Bargeld in Höhe von 1600 Mark und Sachvermögen wurden beschlagnahmt, sämtliches Vereinsinventar, selbst die Gedenktafel der Gefallenen aus dem I. Weltkrieg wurde zerstört.

Viele Mitglieder schlossen sich anderen Vereinen an, um ihren Sport weiter ausüben zu können. Sie hatten die Hoffnung, daß der Turnverein und die Turn- und Sportbewegung bald wieder erstehen würden.

Doch es kam anders - der II. Weltkrieg begann und Deutschland wurde zerstört. Viele Mitglieder des Turnvereins mußten in diesem Krieg ihr Leben lassen.

1945 - 1950

Nach dem II. Weltkrieg erlaubte die Amerikanische Besatzungsmacht in jeder Gemeinde nur einen Verein.

Die ehemaligen Vereine Dreieichenhains schlossen sich zur Sport- und Kulturgemeinschaft zusammen.

Neuanfang

Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1949 durfte in den Städten und Gemeinden Deutschlands wieder mehr als nur ein Verein gebildet werden und so machten sich die alten Vereine bald wieder selbständig. Die Sport- und Kulturgemeinschaften lösten sich nach und nach auf. So war es auch in Dreieichenhain.

1950

Am 31.12.1950 fand eine Sitzung des früheren Vorstandes und einiger Mitglieder statt, in der beschlossen wurde, den Turnverein wiederzugründen. Man wählte einen vorläufigen Vorstand mit Georg Winkel, Christop Betz, Fritz Mühlschwein, Willi Pfannemüller, Philipp Müller, Fritz Knöchel und Georg Heim. Dieser Vorstand hatte die Aufgabe, die Wiedergründung des Turnvereins vorzubereiten.

1951

Die Wiedergründungsversammlung war am 28.01.1951 im Gasthaus „Zur alten Burg“. 65 eingetragene Mitglieder nahmen teil.

Dem ersten Vorstand des „neuen“ Turnvereins gehörten an:

 

  • 1. Vorsitzender: Philipp Seitz
  • 2. Vorsitzender: Fritz Mühlschwein
  • Rechner: Willi Pfannemüller
  • Schriftführer: Heinrich Frey
  • Kassierer: Anton Steyer
  • Inventurwart: Franz Gerhardt
  • Technischer Leiter: Wilhelm Fuhrländer
  • Jugendleiter: Christoph Betz
  • Beisitzer: Philipp Stroh, Philipp Schickedanz
  • Ältestenrat: Fritz Knöchel, Konrad Müller, Jacob Müller, Fritz Conte, Philipp Müller
  • Ehrenvorsitzender: Georg Winkel

 

Der Verein schloß sich dem Landessportbund Hessen an. Die ersten Abteilungen bildeten, wie 70 Jahre zuvor, die Turner und Spielleute.

Folgende Beiträge wurden erhoben: Mitglieder über 18 Jahre 0,75 DM monatlich, Jugendliche 0,50 DM und Rentner 0,20 DM monatlich, Schüler 1 DM jährlich.

Die Gründungsfeier war am 14.04.1951 im "Burg Café Frey".
Das Burg Café Frey wurde das Vereinslokal des Turnvereins. Es hatte neben der Gaststätte einen Saal mit Bühne und einen Turngarten.

1952

Der Vorstand leistete gute Aufbauarbeit, und durch das umfangreiche Übungsangebot der Turnabteilung und zahlreiche turnerische und gesellschaftliche Veranstaltungen fand der Verein großen Zuspruch und hatte bald 200 Mitglieder.

Erstmals wurde wieder ein Maskenball durchgeführt.

Eine Handballabteilung wurde gegründet.

1953

Turner nahmen am Deutschen Turnfest in Hamburg teil.

Das Übungsangebot vergrößerte sich durch die Gründung einer Schüler-Fußballmannschaft.

Der Turnverein trat mit seinen Veranstaltungen immer mehr in die Öffentlichkeit.

Veranstaltungen im Jahr 1953

 

  • Faschingssamstag - Maskenball
  • 21.03. Sportabend
  • 18.04. Theaterabend
  • 10.05. Anturnen
  • 14.05. Ausflug
  • 11.07. Sommernachtsfest
  • 20.09. Abturnen
  • 10.10. Familienabend
  • 07.11. Turnerischer Abend
  • 06.12. Schüler- und Schülerinnen Turnabend
  • 26.12. Weihnachtsfeier

 

1954

Wiedergründung der Fußballabteilung, Abteilungsleiter war Georg Stroh. Herausgabe einer Vereinszeitung.

Turnverein und Sportverein waren gemeinsam Ausrichter des Gaukinderturnfestes des Turngaues Offenbach/Hanau. Dadurch brachte man erstmals wieder eine sportliche Großveranstaltung in unsere Stadt.

1955

Mit einem Turnfest, Festzug und zahlreichen anderen Veranstaltungen feierte man das 75jährige Jubiläum des Turnvereins. Das Festzelt und der Festplatz waren am TV-Sportplatz.

Die Frauen des Vereins stifteten eine neue Vereinsfahne.

1957

Mit Alfred Haimerl als Vorsitzender begann eine neue Ära im Turnverein. Sie wurde gekennzeichnet durch den Bau der Turnhalle. Der Bau der Turnhalle war notwendig, weil der Vereinswirt im Burg Café Frey seinen Betrieb einstellen wollte und der Turnverein dann keinen Saal und kein Vereinslokal mehr hatte.

Eine Schulturnhalle gab es damals noch nicht in Dreieichenhain. Dem Turnverein wurde von der Stadt ein Gelände von 1150 m² an der Langener Straße in Erbpacht überlassen.

Die Planung der Turnhalle übernahm unser Mitglied Architekt Fritz Mühlschwein. Die Ausführung des Projektes lag in den Händen des Bauausschusses unter Führung von Philipp Stroh, Eduard Metzdorf und Alfred Haimerl. Die Bauleitung hatten unsere Poliere Franz Gerhardt, Georg und Jacob Müller.

Man errichtete aus Teilen einer Baracke der Turnerschaft Ober Roden eine vorläufige Halle zur Unterbringung der Geräte und des Baumaterials. Ende 1957 begann man mit dem Aushub des Bühnengebäudes.

1958

Der erste Bauabschnitt, der Bühnenbau, war nach 10 Monaten Bauzeit beendet. Der Übungsbetrieb fand auf der Bühne statt, im Keller gab es zwei Umkleideräume mit Waschräumen. Der vordere Umkleideraum diente als Gaststätte.

Der Turnverein hatte erstmals eine eigenes Zuhause. Der Turnbetrieb, der 1957 mangels eines Saales zum Erliegen gekommen war, blühte wieder auf.

Eine Tischtennisabteilung konnte gegründet werden.

1959

Die Jahreshauptversammlung konnte, erstmals in der Geschichte des Turnvereins, in den eigenen Räumen abgehalten werden.

Die Bautätigkeiten gingen weiter, und man begann den Rohbau der eigentlichen Turnhalle.

1960

Im Sommer des Jahres 1960 wurde der große Saal fertiggestellt und mit einer akademischen Feier zum 100jährigen Bestehen des Sängerkranzes eingeweiht. Vorher hatte schon, in der fast fertigen TV Turnhalle, die Feier zum 1. Mai stattgefunden. Zum Jahresende konnte man die Gastwirtschaft im kleinen Saal (auf der Empore) eröffnen.

Die eigene Vereinsturnhalle gab den Sportlern bessere Übungsmöglichkeiten und die Erfolge blieben nicht aus.

Die 1. und 2. Fußballmannschaft wurden Meister in der B-Klasse, die Tischtennismannschaft stand an der Spitze der C-Klasse.

1961

Die Bauarbeiten wurden weiter vorangetrieben und das Wirtschaftsgebäude im Rohbau erstellt.

Die Tischtennismannschaft wurde Meister.

1961

Eine Boxabteilung wurde im Turnverein gegründet.

Die Mitgliederzahl stieg und Ende 1961 zählte man 408 Mitglieder.

1962

Der Rohbau der Kegelbahnen konnte fertig gestellt werden. Doch jetzt gingen die Bauarbeiten etwas langsamer voran, die freiwillige Mitarbeit ließ nach. Hinzu kam, daß der Wirtschafsbetrieb sich immer mehr vergrößerte, und auch hier viele freiwillige Helfer benötigt wurden, da die Gaststätte in eigener Regie unter Leitung von Georg Fuhrländer, Friedrich Bösser und Karl Schroth, später Hans Leipold betrieben wurde.

1963

Die Fußballabteilung feierte ihr 50jähriges Bestehen.

1964

Der Wandertag des Turngaues Offenbach/Hanau führte die Gauvereine nach Dreieichenhain.

Die Tischtennisabteilung stieg in die A-Klasse auf.

1965

An Ostern 1965 konnte die neue Gastwirtschaft der TV Turnhalle in Betrieb genommen werden. Zum Jahresende wurde der Überbau über der Kegelbahn mit Geräteraum, Stuhlraum, Sanitätsraum und Vorratsraum beendet.

Die TV Turnhalle erwies sich als ein beliebter Ort für kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen sowie Tagungen aller Art. Nicht nur die Vereine der Stadt, sondern auch Vereine und Firmen außerhalb Dreieichenhains, nutzten die TV Turnhalle für ihre Veranstaltungen. So veranstaltete der Fußballkreis Offenbach seinen Kreistag 1965 in unserer Turnhalle.

Zahlreiche Veranstaltungen konnten durchgeführt werden:
Tanzabende, Teenagerbälle, Weihnachtsfeiern, Maskenbälle und Turnabende. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die gemeinsamen Kappenabende von Sängerkranz und Turnverein und die Kinderweihnachtsfeiern mit den von Elli Schlesinger und Karl H. Winkel einstudierten Märchen.

In erster Linie profitierte jedoch der Turnverein von seiner Turnhalle. Das Übungsangebot vergrößerte sich, und die Mitgliederzahl wuchs. Viele Jugendliche schlossen sich dem Verein an. Unter Jugendleiter Winkel entwickelte sich eine umfangreiche Jugendarbeit, Sommer- und Winterfreizeiten wurden durchgeführt und 1965 erstmals ein internationaler Jugendaustausch mit dänischen und holländischen Vereinen. Die TVD Jugend war 1965 in Dordrecht in Holland.

1966

Der Bau der Turnhalle näherte sich der Vollendung. Das Vorstandszimmer wurde fertiggestellt und die gesamte Turnhalle außen verputzt. Die TV Gaststätte wurde verpachtet.

Höhepunkt des Jahres 1966 war die Fahrt des Vereins nach Brovst in Dänemark.

1967

Turnhallenbau vollendet.

Mit der Einweihung der Doppelkegelbahn und der Fertigstellung der Außenanlagen wurde der Bau der TV Turnhalle abgeschlossen, der 10 Jahre das Vereinsgeschehen wesentlich bestimmt hatte. Die Größe der Turnhalle betrug 15 x 49 Meter. Sie wurde von den Mitgliedern in ca. 65.000 freiwilligen Arbeitsstunden erstellt. Hierbei wurden 740 m³ Erde bewegt, ca. 43.000 Steine vermauert und 130 Tonnen Zement verarbeitet.

Durch die vereinseigene Turnhalle standen dem Turnverein folgende Räumlichkeiten zur Verfügung: Großer Saal mit Bühne und Ausschank, Geräte- und Sanitätsraum, zwei Umkleide- und Duschräume, Gastwirtschaft mit zwei Gästeräumen und Kolleg, Empore mit Ausschank, Jugendraum, Vorstandszimmer, Wohnung für Hausmeister, Doppelkegelbahn.

Dieses Werk stellt die größte Gemeinschaftsleistung des Turnvereins in seiner Vereinsgeschichte dar, und es sollte die vornehmste Aufgabe der weiteren Vereinsgenerationen sein, dieses Werk, ihre TVD Turnhalle, zu erhalten. Allen, die beim Bau der Turnhalle mitgearbeitet haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

1968

Der Turnverein vergrößerte sich auf über 600 Mitglieder. Das 1. Dreieich-Fußballturnier wurde vom Turnverein durchgeführt.

Wie 1967 reiste die Vereinsjugend in die Schweiz.

1970

Der Turnverein beging mit zahlreichen Veranstaltungen sein 90jähriges Vereinsbestehen.

Frühjahrtsturntag, akademische Feier, Gauturnfest und Gaukinderturnfest mit Festzügen, Spielleutetreffen und Dreieich-Fußballturnier führten über 4000 Turner und Sportler nach Dreieichenhain zum Sportgelände und Festplatz an der TV-Turnhalle.

1970 war ein Erfolgsjahr für die Tischtennisabteilung. Sie wurde Kreispokalsieger und A-Klassenmeister und erreichte den Aufstieg in die Bezirksklasse.

1972

Trainings- und Wettkampfgemeinschaft mit dem SV Dreieichenhain im Geräteturnen und in der Leichtathletik.

Zusammenschluß der Musikzüge von Turnverein und Sportverein zum SV/TV Musikzug.

Die Tischtennismannschaft wurde Hessenpokalsieger und stieg in die Gruppenliga auf.

Der Versuch, in Dreieichenhain einen Großverein aus Sportverein und Turnverein zu bilden, scheiterte.

Die Dreieichenhainer Vereine führen gemeinsam Stadtmeisterschaften durch.

1973

Gründung einer Sportkegelabteilung.

Die Fußball D-Jugend wird Gruppenmeister

Das Kassieren der Vereinsbeiträge wird auf Bankeinzugsverfahren umgestellt.

1974

Gründung einer Badmintonabteilung.

1. Tischtennismannschaft stieg in die Landesliga auf.

1975

Gründung einer Volleyballabteilung.

1. Tischtennismannschaft gelang der Aufstieg in die Hessenliga.

Die Mannschaft der Jugendturnerinnen wurde Pokalsieger im Turngau Offenbach/Hanau.

Bei den Fußballern wurde die C-Jugend und die A-Jugend Gruppenmeister.

Turnverein veranstaltet auf dem Lindenplatz den "Zusi" Flohmarkt.

1976

Einweihung des Erweiterungsbaues der TV-Turnhalle, der 1974 begonnen wurde. Der Anbau enthält einen Saal von 13 x 13 Meter mit Ausschank, Umkleide- und Duschraum, Vorstandszimmer, Jugendraum, Gaststättenkolleg und Wohnungen für Wirt und Hausmeister.

Die 1. Tischtennismannschaft erreichte die 2. Oberliga Südwest.

1977

gelang der 1. Tischtennis Herrenmannschaft sogar der Aufstieg in die 1. Oberliga Südwest, der zweithöchsten Spielklasse direkt unter der Bundesliga.

1978

Die Herrenmannschaft der Volleyballabteilung wurde Meister in der C-Klasse. Die Damenmannschaft erreichte den Aufstieg in die A-Klasse.

Reise des Musikzuges nach Amerika.

1979

Die 1. Volleyballmannschaft der Damen wurde Meister in der A-Klasse.

1980

Der Turnverein begeht sein 100 jähriges Bestehen mit zahlreichen sportlichen und kulturellen Veranstaltungen.

Der Turnverein hat im Jubiläumsjahr über 900 Mitglieder.

Im TVD gibt es 8 Abteilungen: Badminton, Blasorchester Dreieich im SV/TV, Fußball, Kegeln, Schwimmen, Tischtennis, Turnen, Volleyball.

Die Fußballjugend fährt in unsere Partnerstadt nach Stafford in England.

Leichtathleten von Sportverein und Turnverein bilden eine Leichtathletik Gemeinschaft, die LG Dreieichenhain.

1981

Der Turnverein gründet eine Tennisabteilung.

Die 1. Tischtennismannschaft steigt in die neu gegründete 2. Bundesliga auf.

Die LG Dreieichenhain führt den 1. Dreieich-Waldlauf durch.

Mit der Bildung einer Skigymnastikgruppe beginnt der Einstieg des Turnvereins in ein Gesundheitssportprogramm, das auf Kursbasis auch Nichtmitgliedern die Teilnahme am Sportangebot des TVD ermöglicht.

1982

Das Blasorchester fährt zu einer Konzertreise nach Stafford.

Die Tischtennisabteilung bildet eine weibliche Jugendmannschaft.

In der Leichtathletik wird Elke Hunkel bei den Schülerinnen Hessische Meisterin im Diskuswerfen und die Schülerinnenmannschaft wird Hessenmeister in der 3 x 800 m Staffel.

1983

Die Volleyball Damenmannschaft spielt in der Regionalliga, die Herrenmannschaft in der Hessenliga.

1984

Die Tischtennisabteilung bildet eine Damenmannschaft.

Isabell Tarara wird Hessenmeisterin der Schülerinnen im 800 m Lauf.

Die Reservemannschaft der Fußballer erringt die Meisterschaft.

1985

Die Fußball Reservemannschaft wird erneut Meister.

Konstantin Manojlovic übernimmt als Pächter die TVD Gaststätte.

1986

Isabell Tarara wird Hessenmeisterin über 1500 m bei der weiblichen Jugend-B.

Jochen Mayer wird Hessischer Jugendmeister im Diskuswerfen.

Die Seniorinnen Mannschaft der Volleyballabteilung wird 7. bei der Deutsche Meisterschaft.

1987

Im Turnverein wird eine Tanzabteilung gegründet.

Das Blasorchester reist nach Rußland.

Die Fußball C-Jugend erringt die Meisterschaft.

1988

Das Blasorchester gibt ein Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in Armenien.

Die F-Jugend der Fußballer wird Meister ihrer Gruppe.

Die Trainingsgemeinschaft der Turnabteilungen von SVD und TVD löst sich auf.

1989

Die Tanzabteilung führt einen Frühlingsball durch.

Das Blasorchester hat erstmals sein Jahreskonzert im Bürgerhaus Sprendlingen.

1990

Die Volleyballabteilung führt die 1. Stadtmeisterschaften Freizeit Volleyball Teams durch.

1991

Das Blasorchester nimmt an einem Folklore- und Musikfestival in der Tschechoslowakei teil.

1992

Die Turnabteilung erweitert ihr Angebot im Gesundheitssport mit Rückenschul- und Wirbelsäulengymnastik.

Das Blasorchester unternimmt eine Konzertreise nach Österreich.

Die Schwimmabteilung löst sich auf.

1993

Die Tanzabteilung nimmt erstmals das Tanzsportabzeichen ab.

Die 1. Fußballmannschaft steigt in die B-Klasse ab.

1994

Die Damenmannschaft der Kegelabteilung wird Meister in der Bezirksklasse.

Die Tennisabteilung führt den 1. Dreieich-Cup durch, ein Rang-listenturnier für Jugendliche. Tennisspieler aus ganz Deutschland kommen nach Dreieichenhain zum Turnverein. Der Erweiterungsbau der Kegelbahn wird begonnen

1995

Die Tennisabteilung hat die Indonesische Damen Tennis National-mannschaft zu Gast.

Das 1. Tennis Journal wird von der Tennisabteilung herausgegeben.

Die 4-Bahnen Kegelanlage wird eingeweiht.

1996

Die Turnabteilung führt ein Inline-Sicherheitstraining durch und gründet einen Inline-Treff.

1997

Die 1. Fußballmannschaft des TVD wird Meister der B-Klasse und steigt in die A-Klasse auf.

Alfred Haimerl, der 40 Jahre Vorsitzender des Turnvereins war, stirbt am 2. August 1997.

Die Aufstockungsarbeiten am Wirtschaftsgebäude werden beendet und die neuen Räume eingeweiht.

1998

Gerhard Knies wird zum 1. Vorsitzenden des Turnvereins gewählt.

Die Arbeitsbereiche im Hauptvorstand werden umstrukturiert und neu festgelegt.

Der Bauausschuss wird nun vom Stellvertretenden Vorsitzenden Georg Fuhrländer geleitet und in den kommenden Jahren werden zahlreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt.

Das Blasorchester veranstaltet, zu ihrem 25. jährigen Bestehen, eine Musikschau im Burggarten und reist im selben Jahr erneut nach New York zur Steubenparade.

Beim Kegeln wird die Damenmannschaft Meister der Gruppenliga und steigt in die Regionalliga auf.

Die Leichtathletik Gemeinschaft gründet einen Walking-Treff.

Der Neu- und Erweiterungsbau des Tennis Clubhauses wird eingeweiht.

Die Turnhalle erhält den Namen "Alfred Haimerl - Halle".

1999

Zur Information seiner Mitglieder gibt der Turnverein wieder eine Vereinszeitung heraus, die unter dem Namen "Unser Verein" erscheint.

Der Turnverein hat seinen ersten Auftritt im Internet, Heiko Lenhard richtet die TVD Homepage ein.

Die Fußballer haben Besuch aus der Partnerstadt Stafford.

Tischtennis- und Turnabteilung führen zu ersten Mal eine Skifreizeit auf der Bärsteinalm in Österreich durch, die von Katrin Winkel und Thomas Reißert geleitet wird.

Gründung einer Boule - Abteilung.

2000

Der TVD veranstaltet im kleinen Saal der Alfred Haimerl - Halle seinen 1. Neujahrsempfang unter dem Motto 120 Jahre Turnverein, verbunden mit Mitglieder- und Sportlerehrung. Der Neujahrsempfang sollte sich zu einer Traditionsveranstaltung des TVD entwickeln.

Der Turnverein verabschiedet auf der Jahreshauptversammlung die TVD Agenda 2005, die von Wolfgang Pfannemüller entwickelt wurde.

Die Fußballer steigen in die B-Klasse ab.

2001

Die Leichtathleten führen beim Dreieich-Waldlauf die 1. Stadtmeisterschaften durch.

Das TVD Juniorteam wird gebildet.

Die Turnabteilung gründet eine Wandergruppe.

Das Blasorchester unternimmt eine Konzertreise nach Budapest.

Die Tischtennis Jugendmannschaft spielt in der Hessenliga.

Die Fußballjugend engagiert sich nach dem 11. September 2001 für einen Kindergarten in New York.

Im großen Saal der Turnhalle werden eine Deckenstrahlheizung und eine neue Decke eingebaut. An der Decke werden Schaukelringen und Taue angebracht.

2002

Die Tischtennis Jugendmannschaft wird zur Mannschaft des Jahres 2001 in Dreieich gewählt und wird zum Jahresende Hessenmeister und Südwestdeutscher Meister.

Der Turnverein gewinnt bei einem Wettbewerb der Offenbach Post und des Sportkreises Offenbach und wird Sportverein des Jahres 2001 für Stadt und Kreis Offenbach.

Das Blasorchester gibt ein Benefizkonzert für das Dreieich-Museum und fährt nach Italien.

Der Turnverein beteiligt sich an den Veranstaltungen zum Stadtjubiläum "25 Jahre Dreieich" im Bürgerpark Sprendlingen und präsentiert den Verein mit neu gestalteten Informationstafeln unter dem Motte "Der TVD - ein Verein in dem man sich zu Hause fühlt".

Der TVD richtet im 2. Stock der Turnhalle eine Geschäftstelle mit modernen technischen Geräten ein und der Eingang zur Turnhalle wird farblich neu gestaltet.

Der TVD Hauptvorstand entwickelt zusammen mit Mitgliedern aus den Abteilungen einen Leitfaden für den Turnverein.

2003

Denise Cordivano vom Kindergarten in New York ist Ehrengast beim Neujahrsempfang.

Erstmals wieder veranstaltet der Turnverein eine Faschingsveranstaltung für Erwachsene, die Faschingsdisco "Oldie Night".

Die Schwimmabteilung wird wieder gegründet und schließt sich der Schwimmgemeinschaft Dreieich an.

Die Kegelabteilung feiert ihr 30 jähriges Bestehen mit einem 24 Stunden Kegelmarathon und gründet im Jubiläumsjahr eine Jugendabteilung.

Das Blasorchester fährt nach Frankreich zur Partnerstadt Montier-en-Der.

Die Tennismannschaft der "Herren 50" steigt in die Verbandsliga auf.

Sören Lüdemann wird Tischtennis Jugendbezirksmeister im Doppel.

Die Bambini Mannschaft der Fußballer wird Meister ihrer Gruppe.

Im Keller der Turnhalle wird der neue Jugendraum vom TVD Juniorteam eröffnet.

Der Hauptvorstand entwickelt, unter Führung von Gerhard Liebermann und Gerhard Knies, ein Marketing Konzept und gewinnt Partner und Sponsoren für den Turnverein.

Die Außenwände der Turnhalle werden gestrichen und Reklametafeln angebracht, an der Stirnseite der Turnhalle entsteht ein Graffiti Kunstwerk.

2004

Erneut spielt eine Tischtennisjugendmannschaft in der Hessenliga.

In der Tennisabteilung werden die Herren I Meister in der Bezirksklasse und die Herren 50 steigen in die Hessenliga auf.

Die Fußballschüler und Denise Cordivano werden im Wiesbaden vom Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch empfangen.

Die Außenanlage der Turnhalle wird neu gestaltet, der Bühnenboden wird erneuert und die TVD Gaststätte renoviert und umgestaltet.

Beim Silvesterball wird das neue Logo des Turnvereins vorgestellt.

2005

Im Jahr 2005 wird der Turnverein 125 Jahre alt.

Das Jubiläum wird mit zahlreichen sportlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen gefeiert.

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