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Volleyball Damen 1 - Kräfte Messen in Naurod

Am Samstag ging es zum Rückspiel gegen die TG Naurod. Durch das närrische Treiben hatte kein Training in der eigenen Halle stattfinden können. Doch hatte es ein Trainingsspiel zur Vorbereitung gegeben. Leider waren zum Spieltag nur sechs Spielerinnen voll einsatzfähig. Tanja Engler kam als „Reserve“ mit um bei einer Verletzung einzuspringen.

Die TG begann mit eigenem Aufschlag. Schon nach dem zweiten Wechsel des Aufschlages stand es 7:2 für Naurod. Der Rest ist schnell geschrieben. Auf Seiten des TVD gelangen, nicht einmal die Aufschläge. Lediglich nur einmal gelang es dem TV zwei Punkte bei eigenem Aufschlag zu erzielen! Nach nur 13 Minuten stand es 13:25 für Naurod. Nach dieser nun wirklich kalten Dusche waren alle Spielerinnen wachgerüttelt und gingen in den zweiten Satz.

Am Anfang sah es schon besser aus. Ein vier Punkte Rückstand konnte beim Stand von 6:6 eingeholt und in eine 8:6 Führung umgedreht werden. Eine Auszeit beim Stand 9:12 aus der Sicht von Naurod konnte die Hainer nicht stoppen. Erst beim Stand von 14:10 für den TV hatte die TG eine Serie zum Ausgleich und der Wechsel erfolgte beim 15:15. Bis zum 18:18 war kein Team im Vorteil ehe sich Naurod auf 22:18 absetzte. Auch eine Auszeit beim Stand von 18:20 hatte keinen Bruch der Serie gebracht. Doch mit dem Aufschlaggewinn für den TVD gelang der Ausgleich zum 22:22 bei eigenen Aufschlag durch Rebecca Zimmermann. Der Lohn für harte Angriffe und eine Abwehr die keinen Ball mehr auf den Boden ließ. Erst beim Stand von 24:22 konnte Naurod den Aufschlag für sich gewinnen und zum 24:24 ausgleichen. Der Siegeswille bei Dreieich war aber nicht aufzuhalten und nach einem mit 25 Minuten fast doppelt so langen Satz wie der erste Stand es 26:24 für den TVD und somit  1:1.

Mit diesem Satzgewinn beflügelt ging es in den dritten Satz und gleich über eine 5:0 Führung zum 7:1. Diese Führung hielt bis zum Wechsel beim 11:6. Fortan verkürzte die TG über 13:10, 16:14 ehe die Hainer wieder die Angriffe am Block vorbei platzieren konnten und damit zum 20:14 punkteten. Eine Auszeit bei Naurod brachte den gewünschten Erfolg und Punkte über 16: 20 auf 19:21 ehe eine Auszeit auf Seiten des TV wieder für eine Unterbrechung sorgte und den Aufschlaggewinn nach sich zog. Dieser brachte aber keine weiteren Punkte. Naurod glich in der Folge zum 22:22 aus. Während die TG sechsmal in diesem Satz wechselte spielte Dreieich konstant und kompakt weiter. Das glücklichere Ende hatte die TG zum Stand von 28:26. Dies war mit 31 Minuten der längste Satz des ganzen Spieles.

Im dritten Satz ging der Schlagabtausch weiter wobei zu Beginn Naurod über 4:1 und 6:2 vorne lag ehe es beim Stand von 8:8 zum Ausgleich kam. Dann hatte Dreieich leicht Oberwasser ehe eine Auszeit von Naurod wiederum den Erfolg und Ausgleich zum 13:13 brachte. Nun war es wieder der TV der der Führung hinterherlief. Auch eine Auszeit beim 18:20 konnte die TG nicht stoppen. Dies gelang erst beim Stand von 18:22. Wieder war es Rebecca Zimmermann die insgesamt sechsmal Aufschlug und selbst eine Auszeit der Nauröder bei 22:22 konnte die Serie nicht stoppen. Beim Wechsel stand es 24:23. Naurod glich noch zum 24.24 aus, konnte aber dieses mal den Satzgewinn von Dreieichenhain nicht mehr verhindern. Nach weiteren 27 Minuten stand es 2:2.

Alles war möglich. Allerdings steckten 96 Minuten Spielzeit in den Muskeln der Hainer. Während Naurod mit 12 Spielerinnen komfortabel wechseln konnte und somit für Entlastung sorgte. Dies wurde im fünften Satz offensichtlich. Und hätte man nur den ersten und fünften Satz gesehen, wäre man über das Ergebnis sehr verwundert. Die TG machte nach nur zehn Minuten mit 15:6 den Sack zu. Nichts desto Trotz umjubelten die Hainerinnen den Punktgewinn, der in der Tabellen den sechsten Platz bedeutet. Somit war es ein erfolgreiches Wochenende. Nächste Woche geht es wieder in den Taunus. Dieses mal zum Tabellenletzten Idstein.

Es  spielten: Daniela Böning, Tanja Engler, Isabel Rhein, Irene von Schwerin, Anastasia Steblou, Jelena Voegele, Rebecca Zimmermann
Trainer: Axel Reichenberger

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